Best Practice
Kampagne «Basel teilt» des Kantons Basel-Stadt

Kampagne «Basel teilt» des Kantons Basel-Stadt
Kampagne «Basel teilt» des Kantons Basel-Stadt

Städte und Gemeinden leisten einen Beitrag für die Entwicklung von Shared Mobility, indem sie die Bevölkerung aktiv über das vorhandene Mobilitätsangebot informieren. Mit der Kampagne "Basel teilt" geht der Kanton Basel-Stadt noch einen Schritt weiter und bewirbt die Sharing-Angebote aktiv.

Kampagne «Basel teilt» des Kantons Basel-Stadt
Kampagne «Basel teilt» des Kantons Basel-Stadt
Handlungsfeld

Kommunikation


Kanton

Basel-Stadt


Betroffene Gebietskörperschaft

Kanton Basel-Stadt


Raumtyp

städtisch


Gemeindegrösse

> 20'000 Einwohner:innen


Angebotssegment

Stationsbasiertes Carsharing / Stationsbasiertes Bikesharing / eCargobike-Sharing / eTrottinett-Sharing / Roller-Sharing


Kampagne «Basel teilt» des Kantons Basel-Stadt Mit "Basel teil" hat der Kanton Basel-Stadt eine Kampagne geschaffen, welche die Vorteile von Sharing-Angeboten vermitteln und zu deren Nutzung ermutigen soll. Als zentrales Element der Kampagne organisierte der Kanton zusammen mit zahlreichen Partnern den "Sharingday" vom 4. Juni 2022. An diesem Event präsentierten sich die Anbieter der Bevölkerung und stellten ihre Fahrzeuge zum Testen und Ausprobieren zur Verfügung.

Vorgehen und Massnahmen

Der Kanton kümmerte sich um alle notwendigen Bewilligungen, organisierte den Austragungsort und leitete die Veranstaltung. Die Anbieter brachten ihre Fahrzeuge zum Event und übernahmen vor Ort die Betreuung sowie die Möglichkeit, diese direkt testen zu können.

Ergebnisse und Wirkung

  • Die Kampagne erzielte eine hohe Reichweite in den Sozialen Medien. 
  • Das Feedback der teilnehmenden Sharing-Anbieter war positiv. Eine Wirkungsanalyse wurde allerdings nicht durchgeführt. 
  •  Erwartete Wirkung: Kommunikation der Sharing-Angebote, Interaktion mit der Bevölkerung, Abbau von Eintrittshürden durch Testangebote


Erfahrungen

Erfolgsfaktoren
  • Zusammenarbeit mit professioneller Werbe-Agentur
  • Bereitschaft vieler Anbieter mitzuwirken

Hemmnisse
  • Ein grosses Hindernis ist der bei den meisten Anbietern notwendige Registrations-Prozess: Dieser sollte möglichst einfach, komfortabel sein und auch ohne Eingabe eines Zahlungsmittels funktionieren. 
  • Bei Events sollten nicht nur Gutscheine abgegeben werden, sondern direkt vor Ort eine angeleitete Registration möglich sein, im Idealfall auch direkt mit der ersten Fahrt.


Finanzierung und Kosten

Die Finanzierung erfolgte über den Mobilitätsfonds des Kantons Basel-Stadt.

Kontaktangaben

Simon Kettner
Abteilungsleiter Mobilitätsstrategie
Bau- und Verkehrsdepartement Basel-Stadt
Amt für Mobilität
061 267 81 19
simon.kettner@bs.ch


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